Führungskräfteentwicklung
Neurologisch betrachtet verfallen wir Menschen gerne in angelerntes Standardverhalten. Überträgt man diese Erkenntnis auf eine notwendige unternehmerische Transformation, so muss m.E. heute der Wille zur Pionierleistung, also zum extremen Perspektivwechsel, ein Dauerzustand sein. Dies heißt nicht, dass man alles und jedes ständig in Frage stellen muss. Es bedeutet aber wohl, dass man sich auch konstant in die Rolle des Wettbewerbs und auch neuer Marktverhältnisse versetzt.
Die Formung einer starken, modernen und ganzheitlichen Führungsstruktur ist erstes Gebot im Mittelstand. Die bisherigen Auswahl- und Beurteilungskriterien von Führungsqualitäten sollten und müssen heute entsprechend transformiert werden. „Disruptive“ Fähigkeiten gewinnen diesbezüglich an Bedeutung – etwa auch die Faktoren Offenheit, Anders- und Querdenken und Kreativität betreffend. Das heißt übrigens nicht, dass man traditionelle Werte aufgibt. Man sollte sich aber wohl fragen, inwieweit sie nur Attribute des Verharrens sind oder eben auch Kernidee eines „Start-ups“ sein könnten, sogar müssten.
Warum begeistert mich der familiengeführte Mittelstand?
Ich wuchs selbst in einem familiengeführten, mittelständischen Groß- und Einzelhandelsbetrieb für technische Produkte auf. Meine Kindheit und mein Leben waren untrennbar mit unserem Betrieb verwoben. Auch in der Folge als Führungskraft in einem Süßwarenunternehmen galten für mich diese Bedingungen. Diese Umstände, Mentalitäten, gerade auch die unternehmerischen Freiheiten darin, die Möglichkeiten zur Gestaltung und die besondere Form der Verantwortung, Tradition und Weiterentwicklung begeistern mich.
Lesen Sie hierzu auch das Interview im SG-Magazin des Sweet Global Network
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